Relevante Faktoren für eine gelungene Implementierung von FDM-Services vor Ort
Ergebnisse einer Befragung von FDM-Mitarbeiter*innen an hessischen Hochschulen
DOI:
https://doi.org/10.17192/bfdm.2022.2.8428Schlagworte:
Landesinitiative, NFDI, HeFDI, Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, Universitäten, standortübergreifendes Forschungsdatenmanagement, Implementierung von Forschungsdatenmanagement, HessenAbstract
Eine Vielzahl von Initiativen und Förderprogrammen zielt darauf, die Etablierung von Forschungsdatenmanagement (FDM) an deutschen Wissenschaftseinrichtungen voranzutreiben. Die Initiativen und Programme unterscheiden sich in Bezug auf Zielgruppe und gewählte Implementierungsstrategie. Welche hochschulinternen und -übergreifenden Faktoren sind für die gelungene Implementierung von FDM-Angeboten vor Ort ausschlaggebend?
Der vorliegende Beitrag präsentiert Ergebnisse einer Interviewbefragung unter FDM-Mitarbeiter*innen an hessischen Hochschulen (Universitäten und staatliche Hochschulen für Angewandte Wissenschaften) im November 2020, die mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Neben Auflagen von Forschungsförderern sowie der Möglichkeit, sich über FDM hochschulpolitisch zu positionieren, wurden die Verstetigung von Stellen, Engagement der Hochschulleitung und gute Kommunikation der beteiligten zentralen Einrichtungen untereinander, insbesondere mit der Drittmittelstelle, als relevant genannt. Eine besondere Bedeutung bei der Schaffung von FDM-Services maßen die Interviewteilnehmer*innen der Hessischen Forschungsdateninfrastruktur HeFDI bei.
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